Es ist ja immer so ein Kreuz mit der Werbung. Auch bei Facebook.
Während Google sich durch ein hervorragendes Öko-System und die Einnahmen aus dem klassischen Adword-Bereich ein werbefreies Netzwerk Google+ leisten kann, muss Facebook nunmehr auch sein Netzwerk monetarisieren. Dies nicht nur um die eigenen Einnahmen zu steigern, sondern auch um den Erwartungen von Anlegern und Analysten irgendwie gerecht werden zu können.
Natürlich wird dies auch durch Werbung erreicht. Meint man zumindest.
Denn einerseits ist Werbung auf Facebook mittlerweile so beliebt wie ein drittes Bein, so dass sich auch schon einige der Nutzer auf Grund dieses (und natürlich auch der Datenschutzproblematik) wieder abgewandt haben. Andererseits erreicht die auf Facebook vorhandene Bewerbung zwar durch Dauerbeschallung ein breites Publikum, diese wir jedoch durch den Nutzer kaum beachtet.
Was macht eigentlich die Wirksamkeit von Werbung in dieser Form aus.
In der Regel misst man dies mittels der Clickthrough-Rate.
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Samstag, 22. Dezember 2012
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Ich kaufe mir eben "Freunde" .... Jagd um Likes
Wer hat nicht schon davon gehört. Egal ob bei ebay, auf einschlägigen Websites oder via nervigen Trash-Mails kann sich jeder für seine eigene Fanseite/Unternehmensseite eben mal ein paar "Freunde" hinzukaufen.
Letztes Beispiel war diesbezüglich der Rapper "Massiv", dessen Anzahl an Freunden sich innerhalb weniger Tage verzehnfachte.
Dabei sind die gekauften Freunde nicht einmal sonderlich teuer.1500 Klicks auf "gefällt mir" für schlappe 92 Dollar ist für manches arg zurückgebliebene Unternehmen einfach ein Schnäppchenpreis.
Auch für die windige Spezies selbsternannter und windiger Social-Media-Berater, die ihren Kunden einfach nur Müll in ganz großen Tönen verkaufen und dann in der großen weiten Welt verkünden, wie wichtig doch die "Freude" als Leitwährung in den sozialen Netzwerken sind.
Sicher, jeder schaut natürlich auf die Anzahl der Freunde und belächelt dann irgendwie schadenfroh den Konkurrenten/Mitbewerber, wenn dieser mit seinem Auftritt weit hinter den eigenen Zahlen zurückbleibt.
Doch auf der anderen Seite muss man eben auch sehen, dass die Anzahle der Freunde eben nun mal absolut nichts über die Wirksamkeit des eigenen Auftrittes aussagt. Dabei reden wir an dieser Stelle noch gar nicht einmal von ROI und ähnlichen Messgrößen.
Da scheint indessen vielen auch ganz egal, denn nur auf diese Art und Weise kann das Geschäft in diesem Bereich weiter blühen. Auch wie diese sogenannten Freunden zustandekommen spielt dann keine Rolle.
Also schauen wir, ob bei den Betreibern irgendwann der Hype im Kopf dem Sachverstand wieder weicht. Dann sollten auch die Anbieter dieser "Dienstleistung" über kurz oder lang vom Markt wieder verschwinden.
Letztes Beispiel war diesbezüglich der Rapper "Massiv", dessen Anzahl an Freunden sich innerhalb weniger Tage verzehnfachte.
Dabei sind die gekauften Freunde nicht einmal sonderlich teuer.1500 Klicks auf "gefällt mir" für schlappe 92 Dollar ist für manches arg zurückgebliebene Unternehmen einfach ein Schnäppchenpreis.
Auch für die windige Spezies selbsternannter und windiger Social-Media-Berater, die ihren Kunden einfach nur Müll in ganz großen Tönen verkaufen und dann in der großen weiten Welt verkünden, wie wichtig doch die "Freude" als Leitwährung in den sozialen Netzwerken sind.
Sicher, jeder schaut natürlich auf die Anzahl der Freunde und belächelt dann irgendwie schadenfroh den Konkurrenten/Mitbewerber, wenn dieser mit seinem Auftritt weit hinter den eigenen Zahlen zurückbleibt.
Doch auf der anderen Seite muss man eben auch sehen, dass die Anzahle der Freunde eben nun mal absolut nichts über die Wirksamkeit des eigenen Auftrittes aussagt. Dabei reden wir an dieser Stelle noch gar nicht einmal von ROI und ähnlichen Messgrößen.
Da scheint indessen vielen auch ganz egal, denn nur auf diese Art und Weise kann das Geschäft in diesem Bereich weiter blühen. Auch wie diese sogenannten Freunden zustandekommen spielt dann keine Rolle.
"Manchmal kommt das „Gefällt mir“ von Facebook-Accounts, die von einer Software (Bot) gesteuert werden. Manchmal sind es Menschen, die für einige Cent auf „Like“ klicken oder einen Kommentar schreiben. „Zurzeit ist der Markt so, dass viele semi-professionelle Anbieter sich gegenseitig das Wasser abgraben“, beobachtet Eldagsen. „Ich denke, dass es sich professionalisieren wird.“..."Ich hingegen hoffe nicht, dass es sich professionalisieren wird. Allerdings wird das eine kleine Hoffnung bleiben. Denn wo Interessenten sind, findet sich auch ein Markt. Und ich befürchte, dass es weiterhin Unternehmen geben wird, die selber oder via der oben genannten Berater diese Fans auch weiterhin kaufen werden.
Also schauen wir, ob bei den Betreibern irgendwann der Hype im Kopf dem Sachverstand wieder weicht. Dann sollten auch die Anbieter dieser "Dienstleistung" über kurz oder lang vom Markt wieder verschwinden.
Freitag, 6. Juli 2012
Facebook und sein Problem mit Fakes und Pseudonymen
Es liegt zwar noch keine offizielle Stellungnahme seitens Facebook vor, allerdings verdichten sich die Anzeichen, dass nunmehr gegen die Phantasienamen und Pseudonyme vorgegangen werden soll.
Facebook musste ja vor einiger Zeit einräumen, dass es ca. 42 Millionen Fake-Nutzer gibt. Das war vor Zeiten des Börsengangs kein größeres Problem. Doch das Geschäftsmodell von FB setzt ja gerade auf diese Daten und deren Weitervermarktung, und die Investoren und Werbetreibenden werden sicher auch genau schauen das ihr investiertes Geld gut angelegt ist.
Insofern wird diese Aktion (sofern mal offiziell bestätigt) auch unter diesem Gesichtspunkt gestartet worden sein. Ich erspare mir die bisherigen Statements der Netzgemeinde. Auf jeden Fall wieder mal eine Aktion von FB (nach den zuletzt willkürlich geänderten Mailadressen), die es noch ein Stück weit unsymphatischer macht.
Facebook musste ja vor einiger Zeit einräumen, dass es ca. 42 Millionen Fake-Nutzer gibt. Das war vor Zeiten des Börsengangs kein größeres Problem. Doch das Geschäftsmodell von FB setzt ja gerade auf diese Daten und deren Weitervermarktung, und die Investoren und Werbetreibenden werden sicher auch genau schauen das ihr investiertes Geld gut angelegt ist.
Insofern wird diese Aktion (sofern mal offiziell bestätigt) auch unter diesem Gesichtspunkt gestartet worden sein. Ich erspare mir die bisherigen Statements der Netzgemeinde. Auf jeden Fall wieder mal eine Aktion von FB (nach den zuletzt willkürlich geänderten Mailadressen), die es noch ein Stück weit unsymphatischer macht.
Dienstag, 26. Juni 2012
Langsam reicht es, Facebook !
Wie groß war meine Überraschung, als ich mich nach Wochen wieder einmal bei Facebook habe blicken lassen. Meine bisherige Mailadresse, die ich ja damals auch für die Registrierung nutzte, ist einfach mal aus der Profilansicht verschwunden ....
Ohne Rückfrage oder gar Einverständnis des Nutzer hat Facebook in Euerm Facebook-Account die bisherige E-Mail mal eben so auf eine willkürliche @facebook.com Adresse umgestellt. Das ist schon dummdreist, was sich Facebook da ohne Rückfragen beim Nutzer wieder einmal erlaubt.
Sinn des ganzen ? Wenn Ihr zukünftig eine Mail aus Facebook schickt landet die Antwort direkt in Facebook und nicht mehr wie gewohnt im normalen Postfach. Sie wird dann einfach in den Facebook-nachrichten angezeigt. Und noch etwas unschönes: Wenn man nach jemandem sucht bekommt man auch nur die Facebook-Mailadresse angezeigt. Schickt man dann eine Mail, landet man auch hier wieder bei Facebook.
Auch eine Art, einem völlig überflüssigen Feature in Facebook neues Leben einhauchen zu wollen. Würde mich auch nicht wundern, wenn demnächst im Nachrichten-Stream ungefragt Werbung auftaucht ....
Fragt sich nur wie lange sich die Nutzer diese hochnäsige und arrogante Bevormundung noch gefallen lassen.
Ach ja, wie werdet Ihr das Ganz nun wieder los ? Hier eine kleine Anleitung -->
Mittwoch, 20. Juni 2012
Datenschutzbestimmungen in sozialen Netzwerken - geht´s auch einfacher ?
Hm, gerade eben bin ich mal einfach so am surfen und bin wirklich gewillt mir die Datenschutz- und Nutzungsbedingungen durchzulesen, die man bei den unterschiedlichen Netzwerken so finden kann.
Sonst bin ich eher auch einer derjenigen, die AGB oder Geschäftsbedingungen oder Nutzungsbedingungen mal eben von ganz oben nach ganz unten ohne Lesen durchscrollt um endlich den Haken bei "ich stimme zu" setzen zu können.
Nein, nicht aus purer Faulheit. Sondern einfach weil man teilweise für die Kenntnisnahme und vor allem das Verstehen einiger Passagen am besten einen Rechtsanwalt in seinem Bekanntenkreis haben sollte.
Zurück zu den Netzwerken. Ich denke es wird vielen Nutzern so gehen, dass man unabhängig der persönlichen Einstellung zum Datenschutz natürlich von den wichtigen Bestimmungen der einzelnen Seiten gern Kenntnis nimmt. Allerdings gestaltet sich dies nicht nur dahingehend schwierig diese immer gleich zu finden. Vielmehr erschlägt einen die Masse, die Komplexität, das Vorhandensein für viele Rechtsbegriffe und auch die Zerstückelung in Einzelseiten die man lesen muss.
Sicher, durch rechtliche Vorgaben sollen und müssen einige Punkte definitiv durch den Anbieter dem Nutzer zur Kenntnis gebracht werden. Aber geschieht dies auch in einer für den Nutzer halbwegs transparenten und verständlich Form ?
Sonst bin ich eher auch einer derjenigen, die AGB oder Geschäftsbedingungen oder Nutzungsbedingungen mal eben von ganz oben nach ganz unten ohne Lesen durchscrollt um endlich den Haken bei "ich stimme zu" setzen zu können.
Nein, nicht aus purer Faulheit. Sondern einfach weil man teilweise für die Kenntnisnahme und vor allem das Verstehen einiger Passagen am besten einen Rechtsanwalt in seinem Bekanntenkreis haben sollte.
Zurück zu den Netzwerken. Ich denke es wird vielen Nutzern so gehen, dass man unabhängig der persönlichen Einstellung zum Datenschutz natürlich von den wichtigen Bestimmungen der einzelnen Seiten gern Kenntnis nimmt. Allerdings gestaltet sich dies nicht nur dahingehend schwierig diese immer gleich zu finden. Vielmehr erschlägt einen die Masse, die Komplexität, das Vorhandensein für viele Rechtsbegriffe und auch die Zerstückelung in Einzelseiten die man lesen muss.
Sicher, durch rechtliche Vorgaben sollen und müssen einige Punkte definitiv durch den Anbieter dem Nutzer zur Kenntnis gebracht werden. Aber geschieht dies auch in einer für den Nutzer halbwegs transparenten und verständlich Form ?
Montag, 2. Januar 2012
Was bringt uns 2012 – eine ganz (subjektive) Einschätzung
Der König ist tot (2011), es lebe der König (2012) !!!!
Das Jahr 2011 brachte doch so einiges an Neuerungen mit sich.
Nun ist es an der Zeit einmal einen Blick in das Jahr 2012 zu wagen um zu schauen, wie es mit den wichtigsten Themen rund um Social Media und eGovernment weitergehen könnte.
Dienstag, 27. Dezember 2011
Recruiting und Nützlichkeit von (Business-) Netzwerken ....
Wie nützlich sind sie wirklich ?
Bevor man sich damit auseinandersetzt sollte man die derzeit wichtigsten "Business-Netzwerke" einmal anschauen.
Im Moment dominieren 2 Geschäfts-Netzwerke den deutschen Markt:
Xing und LinkedIn.
Nein, ich werde an dieser Stelle nicht auf die Unterschiede zwischen beiden eingehen, denn die sind an anderer Stelle weitgehend beschrieben. Daher ein Blick auf das, was für die Entscheider im Vordergrund steht.
Was bewegt mich, um mich soziale Netzwerke bei der Suche nach geeigneten Kandidaten zu nutzen.
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