SO, nun geht es langsam los in der #FDP ...
Die Angst vor dem drohenden Aus bei der Bundestagswahl 2013 steckt den Liberalen in den Knochen. Klar, wer in den letzten Umfragen immer zwischen 3-4% umherdümpelte muss sich langsam wirklich Gedanken machen. Noch dazu besetzen mittlerweile die Piraten und nunmehr auch die Grünen wichtige Politikfelder, die einst alleinige Domäne der Liberalen Partei waren.
Und so muss es nicht verwundern, wenn angesichts des umstrittenen Parteivorsitzenden weitere Namen in den Ring geworfen werden.
Erst hatte sich Entwicklungshilfeminister Niebel für eine Doppelspitze ausgesprochen. Nun melden sich auch andere zu Wort.
Der erste Abgeordnete hat sich dafür ausgesprochen, dass nicht Rösler die Partei als Spitzenkandidat in den Wahlkampf führen soll, sondern R. Brüderle.
Keine Frage: Rein personell betrachtet eine gute Wahl beim dem verfügbaren Personal der FDP.
(Ob das allerdings C. Lindner gut finden wird lassen wir mal dahingestellt sein.)
Dabei kann man sich die Frage stellen wie lange es dauert, bis man P. Rösler denn nun abschießt. Oder aber man fährt das Modell der Grünen. Wetten dürfen angenommen werden.
Nur eines scheint man bei der FDP etwas aus den Augen verloren zu haben:
Bei Wahlen wird das Kreuzchen durch den mündigen Bürger nicht allein wegen Personen gesetzt (dieses Privileg scheint nur die aktuelle Kanzlerin zu genießen), sondern auch wegen eines Wahlprogrammes. Dieses sollte dann eben nicht nur aus kurzsichtiger Klientelpolitik bestehen, sondern auch dem ganz gemeinen Wahlvolk Nutzen stiften können. Oder sogar müssen ?
Also liebe FDP: Wäre es nicht sinnvoller erst einmal mit Inhalten zu punkten ? Mit einem liberalen Wahlprogramm ?
Bis neulich ...
Update:
R. Brüderle hat das soeben dementiert. Nach schauen wir mal was nach der Niedersachsen-Wahl davon noch übrigt bleibt.
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