Samstag, 22. Dezember 2012

Facebook, die Werbung, Videos und bezahlte Nachrichten

Es ist ja immer so ein Kreuz mit der Werbung. Auch bei Facebook.

Während Google sich durch ein hervorragendes Öko-System und die Einnahmen aus dem klassischen Adword-Bereich ein werbefreies Netzwerk Google+ leisten kann, muss Facebook nunmehr auch sein Netzwerk monetarisieren. Dies nicht nur um die eigenen Einnahmen zu steigern, sondern auch um den Erwartungen von Anlegern und Analysten irgendwie gerecht werden zu können.

Natürlich wird dies auch durch Werbung erreicht. Meint man zumindest.

Denn einerseits ist Werbung auf Facebook mittlerweile so beliebt wie ein drittes Bein, so dass sich auch schon einige der Nutzer auf Grund dieses (und natürlich auch der Datenschutzproblematik) wieder abgewandt haben. Andererseits erreicht die auf Facebook vorhandene Bewerbung zwar durch Dauerbeschallung ein breites Publikum, diese wir jedoch durch den Nutzer kaum beachtet.

Was macht eigentlich die Wirksamkeit von Werbung in dieser Form aus.
In der Regel misst man dies mittels der Clickthrough-Rate.


eGovernment - das war 2012, das wird 2013


Wie jedes Jahr ein kurzer Rückblick auf wichtige Themen im Bereich eGovernment.


Rückblick 2012


eGovernment-Gesetz
Während man in vielen Ländern mit Siebenmeilenstiefeln an der Umsetzung der eGovernment-Initiativen bastelt, döst Deutschland weiter seinen gewohnten Dornröschenschlaf.

So hat sich im Jahr 2012 eigentlich nicht viel getan, könnte man meinen.
Dennoch was es nicht ganz so ein fruchtloses Jahr, was daran liegt, dass das eGovernment-Gesetz nun wenigstens mal langsam in die Gänge kommt.

Wer sich mit der Materie auskennt weiß, dass Deutschland zwar seinen elektronischen Personalausweis hat, dieser aber auf Grund der fehlenden Infrastruktur und vor allem der rechtlichen Grundkonstruktion, vor allem in den Behörden, nunmehr kaum Anwendungsgebiete findet.
Einerseits ist daran die sogenannte eID des nPA Schuld, die der Nutzer für rechtsverbindliche Transaktionen erst kostenpflichtig freischalten muss, andererseits aber vielmehr die fehlende Möglichkeit des nPA, das sogenannten Schriftformerfordernis zu ersetzen.